Bemerkenswert

Die Brücke der Fragen.

中国科学院武汉病毒研究所

Laborfakten oder Mythen?

FOTO: CHENG MIN/XINHUA/DPA

Warum weichen wir einem Diskurs über mögliche Ursachen der Pandemie aus?

Wikipedia:

„Das Institut für Virologie Wuhan, Chinesische Akademie der Wissenschaften (WIV) ist eine Forschungseinrichtung für Virologie mit Sitz im Stadtbezirk Jiangxia von Wuhan, in der chinesischen Provinz Hubei.

Das 2018 fertiggestellte Zentrum für die Sammlung von Viruskulturen ist mit etwa 1500 Erregerstämmen die größte Virusbank Asiens.[1] 

Am WIV wurden lebende Fledermaus-Coronaviren mit gentechnischen Verfahren in menschliche Krankheitserreger verwandelt.“

Faktencheck

Zitat von Prof. Dr. Roland Wiesendanger:

„Die Wildtiermarkt-Theorie, basierend auf Berichten in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und in verschiedenen Medien startete die Coronavirus-Pandemie an einem Punkt, der Stadt Wuhan in China, gegen Ende des Jahres 2019. Ein Wildtiermarkt im Zentrum dieser Stadt wurde und wird bis heute am häufigsten als mögliche Quelle der neuartigen Coronaviren genannt. Die genetische Analyse der neuen SARS-CoV-2 Viren, welche von Menschen mit einer COVID- 19 Erkrankung entnommen wurden, weist einen hohen Grad der Verwandtschaft zu Coronaviren in Fledermäusen nach , ähnlich wie im Falle der bereits bekannten SARS- Viren, welche für die SARS-Epidemie 2003 verantwortlich waren. Es wird spekuliert, dass die Coronaviren über ein anderes Wildtier als Zwischenwirt letztlich auf den Menschen übertragen worden sein könnten. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer „Zoonose“. Als mögliche Zwischenwirtstiere wurden seit Beginn der Pandemie u.a. folgende Tierarten ins Gespräch gebracht: Schlangen, Schleichkatzen, Schuppentiere (Pangoline) und Marderhunde.Es gibt zahlreiche wissenschaftlich basierte Fakten, welche gegen diese Theorie sprechen:

1. Fledermäuse selbst wurden auf dem im Verdacht stehenden Wildtiermarkt nicht angeboten.

2. Bis heute ist keines der o.g. Zwischenwirtstiere als Überträger der derzeit kursierenden Coronavirus-Erkrankung nachgewiesen worden. Man könnte allerdings an dieser Stelle noch einwenden, dass es auch im Falle früherer Krankheiten verursacht durch Coronaviren eine längere Zeit gebraucht hat, um das Zwischenwirtstier zu identifizieren.

3. Ein wesentlich schwerwiegenderes Argument ist, dass ein signifikanter Anteil (34%) der ersten dokumentierten COVID-19 Patienten keinen Kontakt zu dem im Verdacht stehenden Wildtiermarkt hatten. Insbesondere der erste in der wissenschaftlichen Originalliteratur dokumentierte Patient hatte keinen Kontakt zu demjenigen Wildtiermarkt (genauer: „Huanan seafood market“), der kurz nach Ausbrechen der Pandemie von der chinesischen Regierung offiziell als Ursache für die COVID-19 Erkrankungen deklariert wurde. Autoren dieser Studien waren u.a. Ärzte der Kliniken in Wuhan, welche selbst die COVID-19 Patienten in der Frühphase der Pandemie behandelt und epidemiologisch relevante Interviews geführt hatten.“

Zitat Quelle

Prof. Dr. Roland Wiesendanger

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Arbeitsgruppenleiter

Universität Hamburg

Fakultät für Mathematik, Informatik und NaturwissenschaftenInstitut für Nanostruktur- und Festkörperphysik

Jungiusstraße 11a

20355 Hamburg

Büro

Raum: 302

Kontakt

Tel.: +49 40 42838-5244

E-Mail: wiesendanger@physnet.uni-hamburg.de

Zuständigkeiten:

Universität Hamburg

Pressemitteilung

Gegendarstellungen:

Insidecorona

Bemerkenswert

MENSCH & SÜNDER

 

Schauspieler und Regisseur, bekannt mit Humor (Telekom Werbung „Der Mann mit / ohne Schnur“ oder Comedy „Die Dreisten Drei“).

Ich bin ein Schauspieler. Neben dieser Tätigkeit widme ich mich verstärkt dem Schreiben von Geschichten für Kinder.

Zeitung

Sowie:“Modjo & Mütze“ im Baumhausverlag.

In meinen biographischen Erzählungen, die im Frühjahr 2013 erschienen sind, bin ich mir selbst auf vollkommen andere Art begegnet.

Ich bin ein pausbackiger Mensch. Über die Jahre reife ich zu einem wahren Wonneproppen, der eine große Euphorie und Harmonie in seiner Mitte trägt. Die Harmonie gefällt meiner Seele. Um sie zu beschützen, riskiere und opfere ich viel. Die Euphorie nährt mein Ego, und das bereitet mir auf Dauer eher Schwierigkeiten. Die Kraft, die in mir entsteht, ist ein Geschenk und ein Fluch zugleich. Sie treibt mich zu Höchstleistungen an. Da ich als junger Mensch nicht weiß, dass die Harmonie, die ich beschützen will, Gottes Gesetz unterworfen ist, leidet meine Seele. Sobald ich außen auf Widerstand stoße, bläst sich mein Ego auf. Es wird ein großer Ballon mit einer dünnen Haut. Und meine Seele schrumpft, je größer mein Ego wird. Wenn der Ballon endlich zerplatzt, liegt meine Seele am Boden, und die Harmonie ist beschädigt.

Ich habe im Lauf der Jahre gelernt, meine Euphorie ein wenig zu dämpfen. Meine innere Harmonie bleibt mein Antrieb. Nur hat dieser ein neues Ziel: Nicht für mein Ego strebe ich nach Höchstleistungen, sondern für eine höhere Macht, die meine Seele nährt. Etwas, das größer ist als ich selbst. Wenn mal etwas schief läuft, braucht mein Ego sich nicht gekränkt zu fühlen. Es ist nicht betroffen. Als ich sehr spät in meinem Leben erkenne, dass nur Gott diese höhere Macht für mich sein kann, wird meine Harmonie trotz aller Rückschläge zu etwas Unzerstörbaren in meiner Mitte. Perfekt wird mein Leben dadurch allerdings nicht.

Beschreibung von Aussen:

Markus Majowski ist Komödiant, Autor, Regisseur, Schauspieltrainer und Musiker. Einem breiten Publikum wird er 2003 durch die Sat1-Comedy-Serie „Die dreisten Drei“ bekannt. An der Seite von Ulrich Mühe in „Der letzte Zeuge“ (ZDF) löst Markus sechs Jahre lang knifflige Kriminalfälle. Im Kino wandert er als Cookie mit Ottos Sieben Zwergen durch den Wald. Auch auf der Theaterbühne unterhält Markus in Erfolgsstücken wie „Der Kredit“ oder „Der Mann, der sich nicht traut“ u.v.a. sein Publikum.

Darüber hinaus ist Markus seit über fünfzehn Jahren Botschafter für das Deutsche Kinderhilfswerk und engagiert sich im Verein Trauerland e.V. für trauernde Kinder in Bremen.

Außerdem ist Majowski als Buchautor tätig; die Kinderbücher „Modjo & Mütze“ (Baumhaus Verlag) sind zu einem Theaterprojekt gewachsen. Gemeinsam mit Joern Hinkel, dem Intendanten & Künstlerischen Leiter der Festspiele Bad Hersfeld, entstand 2014 in Worms „Das Blaue Haus“ mit. Das Theaterstück befasst sich mit der Geschichte des vermeintlich friedlichen Widerstands gegen einen weltweit agierenden Lebensmittelkonzern, der, obwohl Wasser ein Menschenrecht ist, damit weltweit Geschäfte macht und das nicht immer auf legale Weise. Derzeit (2019) entsteht daraus eine Spielfilm Idee mit einem Ansatz zu einer 10-12 Teile umfassenden TV Serie. Entwicklung und Umsetzung: Karrie Becker, Max Hirsch, Martin Herrmann und Markus Majowski.

Mit seinem Programm „Das liebe Kind“, entstanden aus seinen autobiografischen Erzählungen, unterhält er auf ernste und amüsante Weise zugleich deutschlandweit sein Publikum.

Im  Team mit Pfarrer Bernd Seifert und Rapper Kevin Neumann entstand ein Experiment, das Bühnenprogramm, „Die 3 Sünder“, welches im Herbst 2018 auf Tour ging.

DIE DREI SÜNDER

(Talk-Theater)

„Die 3 Sünder“, das ist „Talk-Theater“, in dem wir uns zunächst als chaotische Männer WG präsentieren. Sehnlichst warten wir „Backstage“ auf unseren verspäteten Ehrengast aus Wissenschaft, Bildung oder Forschung. Das Publikum darf uns dabei zu schauen. 

Wir fragen uns nach einer Weile, „Bewegen wir uns auf unser Talk Ereignis zu oder davon weg?“

Ein schwarzes Loch könnte nicht komplizierter sein. Der Ereignishorizont wird zu einem ganz speziellen Ort, und für uns ist plötzlich spürbar, wie ähnlich das zu erwartende Ereignis einer “Feuerwand” gleicht, auf die wir zu allererst treffen. Lange bevor wir das Ereignis erreichen, werden wir scheinbar durch diese Feuerwand terminiert… indem wir aneinander zerren und uns nicht ohne Spaß gegenseitig zerpflücken.

In den ersten 20-30 Minuten geraten wir „christlichen“ Männer also ganz unchristlich aneinander. 

Mir, Markus wird unterstellt, ich hätte heimlich getrunken. Mit meiner abwechslungsreichen Lebensgeschichte erzähle ich, wie der Weg vom letzten Glas in die Anstalt aussieht. Da geht also nichts mehr rein bei mir.

Bernd hat mit der Abwesenheit seiner Frau zu kämpfen, die ihm sonst immer alles zum Anziehen rauslegt. Er hat Angst, sich in den Zwängen seiner längst überwunden Eitelkeit zu verlieren und kompensiert diese Angst, in dem er Kevin seine Lieblingssüssigkeiten weg nascht.

Die Süssigkeiten sind im Bauch von Markus noch viel besser aufgehoben, ich muss mein Gewicht halten.

Kevin ist in die Bühnentechnikerin der Tour verliebt. „Gott, wann schickst Du mir endlich die richtige?“  Er bringt Bernd und Markus mit seinem Rap Gesang kurzzeitig in eine Glaubenskrise. 

Mitten in einen komischen Wutausbruch von Markus platzt unser Talk Gast herein und nimmt seine Gastgeber erstmal ordentlich auf die Schippe. Die Größe und Form seines Schattens, er kommt effektvoll beleuchtet durch den Zuschauerraum, hat alle  Eigenschaften eines Schwarzen Loches. Scheinbar quantenmechanisch wabert sein Schatten auf die Bühne.

Nachdem er uns mit einer Sofortbild Kamera fotografiert und anschließend die Bilder kurze Zeit zum Schweben bringt, eröffnet er das Thema „Dunklen Materie“, eine hypothetischen Substanz, die sich nur durch ihre Gravitationskraft bemerkbar macht und feuert damit kraftvoll in den langersehnten Ereignishorizont.

Man lernt sich kennen, diskutiert miteinander über Gott und das Leid in der Welt. Und wir ermöglichen das, was Physiker am Liebsten tun: nach Herzenslust über Physik reden. Sehr zum Vergnügen des Publikums kommt man der Frage nach dem Wirken Gottes am Ereignishorizont eines Schwarzen Loches sehr nahe, als Kevin endlich der Bühnentechnikerin einen Antrag macht. 

Diese entpuppt sich als ältere Schwester von Markus  und verwandelt sich damit in eine unerreichbare Singularität. 

Ähnlich unerreichbar ist wohl Gott? Oder kommt es nur auf die Perspektive an? Ist man drinnen oder draussen? Strahlen wir weiter nach unserem Tod in winzigen Energie Partikeln, wenn wir in Liebe scheiden? Oder in Hass? Oder in Beidem?

Am 7. September liefen wir auf dem Sender ERF in der Sendung „Gott sei Dank!“ mit einem Interview.  Hier die YouTube Wiederholung der Sendung: https://youtu.be/traFoPGrkfM

TOUR TERMINE IM OKTOBER 2018

19.10.2018, um 19:30 Uhr / Evangelische Stadtkirche
Pfarrstr. 20, 36266 Heringen

20.10.2018, um 19 Uhr / Schlosskirche Burg Greifenstein
Talstraße 19, 35753 Geifenstein

21.10.2018, um 18 Uhr / Evangelische Dorfkirche Kapellen
Bendmannstrasse 1, 47447 Moers

Programm-Download (PDF 3,5 MB) »
Foto-Download (JPEG 2,2 MB) »
Zum Blog und Promo-Video »

(C) FOTO: DIRK DEHMEL

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Bemerkenswert

#DieWirklichkeit

  • Wachsen aus der Mitte heraus, im mütterlichen Bauch – das tut gut! Da ist es gemütlich. Der Puls zweier Herzen, ausreichend Nahrung, gedämpfte Geräusche und ein sanftes, indifferentes Licht. Der Halbschatten innigster Zweisamkeit. Ich habe Teile meines Babyarmbandes aus dem Krankenhaus immer bei mir. Es stammt aus dem Jahr 1964. Ich möchte es unbedingt behalten und mich immer daran erinnern, wo ich geboren bin: in Deutschland – ein Gebilde, das Dank der Alliierten angeblich nach dem Zweiten Weltkrieg in Frankfurt am Main als Aktiengesellschaft eingetragen worden ist und heute in dieser Form als das Bundesfinanzministerium Politik betreibt.
  • Genau das ist der Grund, warum das Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen „Goldman Sachs“ eine derartige Macht über Deutschland erlangen konnte. Es geriet mit seinem Verhalten in der Europäischen Schuldenkrise und seiner Verflechtung mit der europäischen Politik in die Schusslinie, weil es der griechischen Regierung gegen hohe Beträge geholfen haben soll, die nationalen Schulden zu vertuschen. Also so was!  Was wäre das schön, wenn wir die Zeit zurückdrehen könnten: Die Holländer tauschen einfach am 27. August 1664 bei ihrer Kapitulation in der Schlacht um Manhattan ihren damaligen Regierungssitz Neu Amsterdam nicht gegen eine Handvoll Muskatnussbäume in Südostasien. New York wird niemals gegründet und „Goldman Sachs“ erscheint nicht auf dem Parkett der Weltpolitik und Weltwirtschaft, sondern hoffentlich als Gas-Wasser-Scheiße-Betrieb in New Jersey. Dann ist aber auch nicht ganz sicher, dass ich geboren werde bzw. wer ich dann sein werde. Deswegen habe ich mein Babyarmband als Referenz dabei: Falls die kollektive Umkehr wider Erwarten ganz plötzlich doch geschieht, weiß ich, wo ich hin muss. Nach Berlin – in meine Heimatstadt! Da bin ich bei meiner Mama und sicher. „Könnte bitte alles so rein sein und so schön, wie die frühe Mutter-Kind-Liebe? Ich sag es ja nur, lieber Gott. Am Ende des Tages lass bitte deinen Willen geschehen. Okay?“ Donnerwetter: Mein Alter Ego hat Manieren gelernt.
  • Meine Wahrnehmung wird sehr viel bewusster, je länger ich abstinent lebe. Das Leid in der Welt „draußen“ war schon vorher für mich schwer auszuhalten. Jetzt springt es mich an wie eine Katze, die nach einem Verkehrsunfall mit einem Lastwagen ausgerechnet mich, einen unbeteiligten Passanten, auserkoren hat, ihr Erste Hilfe zu leisten! Ich sehe genauer hin und jammere nicht nach dem Motto: „All das Leid und Unrecht in der Welt! Wie kann Gott das nur zulassen?“ Es gibt die Art von Menschen, die anderen Leid zufügen. Und es gibt die Art von Menschen, die versuchen, ein rücksichtsvolles Leben zu führen. Ich kenne viele Menschen, die bereit sind für eine Umkehr, hin zu Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme. Die Frage ist: Zu wem möchte ich gehören? Wenn ich heute nicht mit einem oder zwei Gebeten durch den Tag komme, dann bete ich eben ein drittes oder viertes Mal. Das Beten ist die größte Kraft, die ich kenne.
  • Es ist erstaunlich, was die Wissenschaft bis heute erreicht hat. Die Physik, Biologie und Chemie haben Erklärungen gefunden für die Entstehung des Lebens und vieles mehr. Ja und? Kaum einer erkennt, dass auch diese Fähigkeiten und Erkenntnisse Geschenke von Gott sind. Auch darum glaube ich erst recht an ihn, denn ich bekomme das Wissen von ihm geschenkt. Anwenden kann ich dieses Wissen aus meiner Mitte heraus, wo Gott ebenfalls einzieht, wenn ich ihn einlade. „Seine Spielsachen sind schon da!“ Damit lädt mich mein Sohn Julius gerade zu einer Partie Backgammon ein, während er über meine Schulter grinst. „Komm, Papa! Mach mal eine Pause.“ Wir entscheiden uns für ein regelrechtes Turnier: Vater, Mutter, Kind im Wechsel. Der Verlierer geht mit dem Hund Gassi. An der Basilika drehen sich die Kräne rückwärts.

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Bemerkenswert

Mein Theater Leben

Ich bin vernarrt in meinen Beruf. Sprich mit mir. Lebe mich.

Als ich auf die Welt kam, sagte meine Mutter: „Da ist Athlet Graulich!“ Meine Schwester nennt mich zärtlich Burschi.
Ich bin vor fast 30 Jahren in diesen wunderschönen Beruf hinein gewachsen. Ich bin einfach hinaus ins Land und legte los wie ein Wandersbursche. Heute wirke ich mitten in einem brodelnden Team, welches so heiß atmet, wie ich es mir eigentlich immer gewünscht habe.
Hier in Bad Hersfeld 2016, tobe ich mich aus, auf der Bühne, hinter der Bühne, auf der Wiese. Ich kann meine ganze Zuneigung für diesen Beruf zeigen. Die Resonanz der Menschen in dieser Stadt, in diesem Land ist herrlich. So viel Aufmerksamkeit, Liebe und Unterstützung kann man nur bejubeln.

 

Café Landlust empfängt unsere Theater!

Meine lieben Nachbarn in der kleinen Johannesstrasse sind Sabine und Joachim Heil mit ihrem Café Landlust. Mehr Heimat in der Fremde kann es für mich Berliner Pflanze kaum geben. Die Beiden lieben das Theater und unterstützen mich wo es geht.
Heute starte ich bei ihnen meine Theater Blog Reihe. Einen Namen hab ich noch nicht. Vielleicht passt das Motto „Burschi kommt!“ Oder „Auf Wanderschaft, mit Burschi!“

Was meint ihr? Viel Spaß jedenfalls beim gucken eines kleinen Interviews im Café Landlust, schon mal ganz schön fröhlich und aufschlussreich?
Ganz am Anfang stand Ariane Mnoushkin mit ihrem Theater du Soleil. Als ich ihren Film „Moliere“ zum ersten Mal sah, wusste ich: Ich bin Schauspieler. Gebt mir Rollen. Ich komme! Hier sind Impressionen zu ihrer Arbeit!

 

 

Energie!

 

Danke für Eure Anregungen und Kommentare vorab. Euer Markus

Bemerkenswert

Greta K

Morgen wird alles anders; vielleicht!

Greta K (Markus) singt zur coolen Mucke (Fabio Duwentester), klick mich an.

„Gleich komm ich an gepatscht, und in Null Komma Nix zieh ich meine Fäden.

Ich bin zwar nicht der Kraken Paul, nur seine Schwester, mit nem Riesenmaul. He, he, he!

Guten Tag, gestatten, mein Name ist Krake. Pass gut auf, wo ich jeden meiner acht Arme parke. Ein Arm ist immer frei und reserviert für Dich.

Die Zukunft für uns, Dein Orakel,

Das bin ich!

Hm! Genau! Und wenn ihr habt, was ihr wollt, dann hole ich mir meinen Teil.

So ist der Deal, so wird’ s gemacht!

He, he, he! Ich lauf einfach quer durch Euer Leben, und schnapp mir, was ich will.

Einfach so. Das ist mein Preis, denn

Ich orakle Eure Zukunft

Aus der Gischt des Meeres.

Was immer ihr Menschen wollt

Ihr auch bekommt.

Aber zieht Euch warm an, denn

Mit mir kann man nicht nur gewinnen.

Bei mir gibt’ s einfach keine Extrawurscht.

Ach, was – so ein Blödsinn. Ich bekomme immer was ich will. So ne Frechheit!

So, Jungs – nu macht mal nen ordentliches Solo!

Greta wünscht und Greta gewinnt!

Ihr verliert immer!

Schnapp, schnapp, schnapp!

Ihr Flitzpiepen!“

 

Tiefer

Bemerkenswert

Event – Lesung

2015

Die Lesereise geht weiter (…Markus mit seiner Autobiografie »Markus, glaubst du an den lieben Gott?«)

Am 26. Oktober 2015 um 19.30 Uhr liest Markus Majowski in der Komödie Winterhuder Fährhaus aus seiner Autobiografie »Markus, glaubst du an den lieben Gott?«.

Wann: Montag 26.10.2015 | 19:30 Uhr
Wo: Komödie Winterhuder Fährhaus | Hamburg

Weitere Informationen und Tickets »

Noch hab ich ein Smartphone und einen Computer, die mich bereits rundum vermessen. Nichts ist umsonst. Ich bewege mich wie der große Vogel in einer Pfütze. Bedächtige, selbstbewusste Schritte mit breitgefächerten Krallen. Die Pfütze riecht nach Schnäppchenfalle. „Mit mir nicht“, rede ich mir ein. „Ich check das!“ Selbst zauselige Spiesser, die den Stinkefinger in der Süddeutschen Zeitung heben, gaukeln mir nichts vor. Die kritische Masse, die Nerds im Netz werden das System einfach umkippen. Die sind frech. Kurz nach der vollständigen Spiegelung der Realität in der virtuellen Welt wird es spannend. Meine bedächtigen Schritte werden schneller und mit ein wenig Angst im Bauch hebt mein grosser Vogel ab. In den Flug. In meine analoge, kleine Welt. Mein Zuhause. Ohne Smartphone und Computer, bitte. Wie Enzensberger gestern bei Beckmann grinsend sprach, weg mit dem Überflüssigen Zeug. Noch bin ich nicht bereit, das Wasser der Pfütze ist herrlich kühl. Frisch fühlt sich mein Tippen auf der Tastatur an. Wie lange noch? Wie lange noch brauche ich diesen Kick? Datenstrom mit Euch, Ihr heimlichen Schnäppchen Versprecher. Ihr arbeitet mit determinierten Algorithmen. Meine Forderung: Klare Zielsetzungen und Grenzen für alle Intelligenten Analyse- und Informationssysteme und ihre Auftraggeber. Und das ist Utopie. Wer sagte gleich noch, „Zur Utopie muss ich mich selbst erziehen!“ Ich fang mal an, nur für heute: Ganz nach der Devise eines nichtdeterminierten Algorithmus: „Bier oder Wasser“ Das Ergebnis unterscheidet sich, je nach dem welches man wählt. Wasser, – ganz klar.

G24ST

Ich bitte um Hilfe und danke, täglich.
Ich bitte um Hilfe und danke, täglich.

Gesucht. Gefunden. (Gott im Kino.)

Am  9. Mai um 19.30 Uhr liest Markus Majowski im Rahmen der Veranstaltungsreihe »GOTT im Kino« aus seiner Autobiografie »Markus, glaubst du an den lieben Gott?«.

Die Lesung: Samstag, 9. Mai 2015, 19:30 Uhr – Eintritt 10 Euro

Das Thema: Sonntag, 10. Mai 2015, 10:30 Uhr – Eintritt frei!

im Apollo Filmtheater Limbach-Oberfrohna.

Weitere Informationen und Veranstalter »

Ein kurzer Einblick: Markus Majowski – Internetview auf BILD.de (Download PDF) »

Termine 2014
27.01.2014  ABC Buchhaus, Hamburg

10.02.2014  Gaststätte „Zum Alten Bahnhof“, Gödenstorf

17.02.2014  Pastor-Lensch-Haus, Pries-Friedrichsort, Kiel (Veranstalter: Buchhandlung Almut Schmidt, Kiel)

24.03.2014  SCM Shop Fallersleben, Wolfsburg

04.04.2014  Christliche Buchhandlung Ute Lomtscher, Roßwein

09.05.2014  Ev. luth. Kirchengemeinde Zum guten Hirten, Elmshorn

16.05.2014  Sucht- und Drogenberatungsstelle Teterow

19.09.2014  Bücherwurm, Aalen

20.09.2014  Landesgartenschau, Schwäbisch Gmünd

05.10.2014  Stiftung Creative Kirche, Witten

08.10.2014  Buchhandlung Blana, Frankenberg

10.10.2014  Credo Buchhandlung Johannes Bader, Aidlingen

Termine 2013

17.09.2013 Bücherei Germete in Warburg bei Kassel 19.30 Uhr

18.09.2013 Blaukreuz Zentrum Kreuzberg in Berlin 19.00 Uhr

19.09.2013 Endingen bei Freiburg i. Br. 19.30 Uhr

24.09.2013 Alpha BH in Köln ??? Uhr 25.09.2013 Alpha BH in Siegen 20.00 Uhr

17.10.2013 Bonifatius Buchhandlung in Paderborn. 20 Uhr

24.10.2013 Kathedralforum am Bebelplatz, Berlin 20Uhr

25.10.2013 Ev. Bücherstube Gotter in Crimmitschau 19.30 Uhr

08.11.2013 Missions Buchhandlung im Ludwig Harms Haus in Hermannsburg 19.30 Uhr

12.11.2013 Buchhandlung Johannesstift in Berlin 19.00 Uhr

14.11.2013 Mayersche in Dortmund 20.15 Uhr

15.11.2013 Buchhandlung Thon in Ahlen in Westfalen 19.00 Uhr

27.01.2014  ABC Buchhaus, Hamburg

10.02.2014  Gaststätte „Zum Alten Bahnhof“, Gödenstorf

17.02.2014  Pastor-Lensch-Haus, Pries-Friedrichsort, Kiel (Veranstalter: Buchhandlung Almut Schmidt, Kiel)

24.03.2014  SCM Shop Fallersleben, Wolfsburg

04.04.2014  Christliche Buchhandlung Ute Lomtscher, Roßwein

09.05.2014  Ev. luth. Kirchengemeinde Zum guten Hirten, Elmshorn

16.05.2014  Sucht- und Drogenberatungsstelle Teterow

19.09.2014  Bücherwurm, Aalen

20.09.2014  Landesgartenschau, Schwäbisch Gmünd

05.10.2014  Stiftung Creative Kirche, Witten

08.10.2014  Buchhandlung Blana, Frankenberg

10.10.2014  Credo Buchhandlung Johannes Bader, Aidlingen

Bemerkenswert

Gewahrsein / Event

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DAS LIEBE KIND !

  • Webseite: komoedie-hamburg.de
  • APHORISMEN UND VERSE VON WILHELM BUSCH SOWIE AUS MEINEM BUCH: „Markus, glaubst du an den lieben Gott?“ Erschienen beim Neukirchener Verlag.

Vorverkauf ab dem 19. August (für Abonnenten ab dem 20. Juli)

Die Veranstaltung findet im Theater KONTRASTE (kleiner Saal im Winterhuder Fährhaus) statt

Komödie Extra

Laufzeit: 05. Dezember 2016

Mit seiner Großmutter war sich Markus Majowski immer einig: „Der da oben sieht alles. Aber er petzt nicht!“ 

Der Schauspieler Markus Majowski kennt die Höhen und Tiefen eines Menschen, der in der Öffentlichkeit steht, und er hat für sein Leben eine neue Balance gefunden. Glaube und Zweifel haben ihm dabei den Weg gewiesen.  Die Reise seines Lebens ist gewürzt mit interessanten Anekdoten und Geschichten. Seine unverwechselbare Tollpatschigkeit, die man auch von seiner Figur aus den Telekom Spots kennt, ist zum schreien komisch. Ruhig und gelassen, mit einem spitzbübischen Grinsen im Gesicht.  Markus ist ganz anders ist, als man ihn aus dem Fernsehen kennt.

Seine Großmutter ist der Anker seiner verträumten und zugleich aufregenden Welt. Von ihr weiß er: „So wie ich bin, bin ich gemeint!“  Ein fröhliches Lese Event, Gott sei Dank!

Das iBook gibt es hier.

Zitat aus „Markus, glaubst du an den lieben Gott?:

„Mein ganz persönlicher Wunsch.  Ich wünsche mir manchmal ein klares Gewahrsein. Etwas, das zwischen Wahrnehmung und Bewusstsein liegt. Etwas, das meinen Sinn schärft für das, was wahres Glück ausmacht. Was ist dieses Glück? Ich ahne, dass alles Ansehen, Prestige und Erfolg nichts sind gemessen an der selbstlosen Liebe.

Mein Humor erkennt die Spur der Liebe und versucht überall dorthin zu kommen, wo sie schon mal war. Manchmal möchte ich mich einfach ins Gras legen und träumen, am helllichten Tag. Ohne Erinnerung – zum Beispiel an meine Zahnspange, die ich nachts gegen das Zähneknirschen trage. Und ohne Erinnerung an die Sauerstoffmaske, die ich einige Nächte im Gesicht hatte – nach dem Seminar: „Der Tod kommt im Schlaf, tue jetzt etwas dagegen!“ Ohne Erinnerung an die endlosen Stunden im Februar, die ich in der Schlafklinik verbracht habe, diese Schlafklinik und dieses Partnerseminar, das meine Frau für mich gebucht hat, damit unsere Ehe nicht in die Brüche geht. Hat prima geklappt! Meine Frau macht seitdem einmal im Jahr mit einer Freundin Urlaub auf Ibiza. Mädchenzeit – Sonnenschein. Gleichzeitig schickt sie mich in den Odenwald – im Februar – gegen meine Nackenverspannungen und die schlechte Durchlüftung der Nase. Also gegen das Schnarchen. Aber auch zur Vertiefung unserer total abgefahrenen, sexuell ferngesteuerten Facebook-Partnerschaft:

„Liebling, bist du am Strand?“ „Ja, mein Dickerchen! Und Du?“ „Im Ü40-Workshop: Lass locker, träum dich gesund!“ „Hammer!“ „Ja! Total krass. Ich rock sie alle.“ „Prima. Ich schick dir einen Sonnenstrahl.“ „Danke, hier regnet es.“ „Toll! Du bist mein Held! Träum schön.“ „Mach ich.“ „Bis später.“ „Hm.“ „Markus?“ „Ja?“ „Ich liebe deine X-Beine.“

Ich habe auch von dem Moment geträumt, wenn ich die ersten Reaktionen auf dieses Buch bekomme. Alles ist Licht und Liebe. Meine Mutter backt einen Kuchen, die Freunde sind wieder Mal alle unterschiedlicher Meinung. Ich tanze auf einer Wolke bei Facebook, habe überhaupt keine Nackenverspannungen, der Odenwald ist fern und ich mache meine Leser und Leserinnen glücklich. Glauben sie mir, ich träume, so schnell ich kann!“

Welten Thron Zerschlagung #Lächeln.

 

 

 

Schiller, Friedrich von (1759-1805)

Das Ideal und das Leben

Ewigklar und spiegelrein und eben
Fließt das zephirleichte Leben
Im Olymp den Seligen dahin.
Monde wechseln und Geschlechter fliehen,
Ihrer Götterjugend Rosen blühen
Wandellos im ewigen Ruin.
Zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden
Bleibt dem Menschen nur die bange Wahl;
Auf der Stirn des hohen Uraniden
Leuchtet ihr vermählter Strahl.

Wollt ihr schon auf Erden Göttern gleichen,
Frei sein in des Todes Reichen,
Brechet nicht von seines Gartens Frucht.
An dem Scheine mag der Blick sich weiden,
Des Genusses wandelbare Freuden
Rächet schleunig der Begierde Flucht.
Selbst der Styx, der neunfach sie umwindet,
Wehrt die Rückkehr Ceres‘ Tochter nicht,
Nach dem Apfel greift sie, und es bindet
Ewig sie des Orkus Pflicht.

Nur der Körper eignet jenen Mächten,
Die das dunkle Schicksal flechten,
Aber frei von jeder Zeitgewalt,
Die Gespielin seliger Naturen
Wandelt oben in des Lichtes Fluren,
Göttlich unter Göttern, die Gestalt.
Wollt ihr hoch auf ihren Flügeln schweben,
Werft die Angst des Irdischen von euch.
Fliehet aus dem engen, dumpfen Leben
In des Ideales Reich!

Jugendlich, von allen Erdenmalen
Frei, in der Vollendung Strahlen
Schwebet hier der Menschheit Götterbild,
Wie des Lebens schweigende Phantome
Glänzend wandeln an dem stygschen Strome,
Wie sie stand im himmlischen Gefild,
Ehe noch zum traurgen Sarkophage
Die Unsterbliche herunterstieg.
Wenn im Leben noch des Kampfes Waage
Schwankt, erscheinet hier der Sieg.

Nicht vom Kampf die Glieder zu entstricken,
Den Erschöpften zu erquicken,
Wehet hier des Sieges duftger Kranz.
Mächtig, selbst wenn eure Sehnen ruhten,
Reißt das Leben euch in seine Fluten,
Euch die Zeit in ihren Wirbeltanz.
Aber sinkt des Mutes kühner Flügel
Bei der Schranken peinlichem Gefühl,
Dann erblicket von der Schönheit Hügel
Freudig das erflogne Ziel.

Wenn es gilt, zu herrschen und zu schirmen,
Kämpfer gegen Kämpfer stürmen
Auf des Glückes, auf des Ruhmes Bahn,
Da mag Kühnheit sich an Kraft zerschlagen,
Und mit krachendem Getös die Wagen
Sich vermengen auf bestäubtem Plan.
Mut allein kann hier den Dank erringen,
Der am Ziel des Hippodromes winkt,
Nur der Starke wird das Schicksal zwingen,
Wenn der Schwächling untersinkt.

Aber der, von Klippen eingeschlossen,
Wild und schäumend sich ergossen,
Sanft und eben rinnt des Lebens Fluß
Durch der Schönheit stille Schattenlande,
Und auf seiner Wellen Silberrande
Malt Aurora sich und Hesperus.
Aufgelöst in zarter Wechselliebe,
In der Anmut freiem Bund vereint,
Ruhen hier die ausgesöhnten Triebe,
Und verschwunden ist der Feind.

Wenn, das Tote bildend zu beseelen,
Mit dem Stoff sich zu vermählen,
Tatenvoll der Genius entbrennt,
Da, da spanne sich des Fleißes Nerve,
Und beharrlich ringend unterwerfe
Der Gedanke sich das Element.
Nur dem Ernst, den keine Mühe bleichet,
Rauscht der Wahrheit tief versteckter Born,
Nur des Meißels schwerem Schlag erweichet
Sich des Marmors sprödes Korn.

Aber dringt bis in der Schönheit Sphäre,
Und im Staube bleibt die Schwere
Mit dem Stoff, den sie beherrscht, zurück.
Nicht der Masse qualvoll abgerungen,
Schlank und leicht, wie aus dem Nichts gesprungen,
Steht das Bild vor dem entzückten Blick.
Alle Zweifel, alle Kämpfe schweigen
In des Sieges hoher Sicherheit,
Ausgestoßen hat es jeden Zeugen
Menschlicher Bedürftigkeit.

Wenn ihr in der Menschheit traurger Blöße
Steht vor des Gesetzes Größe,
Wenn dem Heiligen die Schuld sich naht,
Da erblasse vor der Wahrheit Strahle
Eure Tugend, vor dem Ideale
Fliehe mutlos die beschämte Tat.
Kein Erschaffner hat dies Ziel erflogen,
Über diesen grauenvollen Schlund
Trägt kein Nachen, keiner Brücke Bogen,
Und kein Anker findet Grund.

Aber flüchtet aus der Sinne Schranken
In die Freiheit der Gedanken,
Und die Furchterscheinung ist entflohn,
Und der ewge Abgrund wird sich füllen;
Nehmt die Gottheit auf in euren Willen,
Und sie steigt von ihrem Weltenthron.
Des Gesetzes strenge Fessel bindet
Nur den Sklavensinn, der es verschmäht,
Mit des Menschen Widerstand verschwindet
Auch des Gottes Majestät.

Wenn der Menschheit Leiden euch umfangen,
Wenn Laokoon der Schlangen
Sich erwehrt mit namenlosem Schmerz,
Da empöre sich der Mensch! Es schlage
An des Himmels Wölbung seine Klage
Und zerreiße euer fühlend Herz!
Der Natur furchtbare Stimme siege,
Und der Freude Wange werde bleich,
Und der heilgen Sympathie erliege
Das Unsterbliche in euch!

Aber in den heitern Regionen,
Wo die reinen Formen wohnen,
Rauscht des Jammers trüber Sturm nicht mehr.
Hier darf Schmerz die Seele nicht durchschneiden,
Keine Träne fließt hier mehr dem Leiden,
Nur des Geistes tapfrer Gegenwehr.
Lieblich, wie der Iris Farbenfeuer
Auf der Donnerwolke duftgem Tau,
Schimmert durch der Wehmut düstern Schleier
Hier der Ruhe heitres Blau.

Tief erniedrigt zu des Feigen Knechte,
Ging in ewigem Gefechte
Einst Alcid des Lebens schwere Bahn,
Rang mit Hydern und umarmt‘ den Leuen,
Stürzte sich, die Freunde zu befreien,
Lebend in des Totenschiffers Kahn.
Alle Plagen, alle Erdenlasten
Wälzt der unversöhnten Göttin List
Auf die willgen Schultern des Verhaßten,
Bis sein Lauf geendigt ist.

Bis der Gott, des Irdischen entkleidet,
Flammend sich vom Menschen scheidet
Und des Äthers leichte Lüfte trinkt.
Froh des neuen, ungewohnten Schwebens,
Fließt er aufwärts, und des Erdenlebens
Schweres Traumbild sinkt und sinkt und sinkt.
Des Olympus Harmonien empfangen
Den Verklärten in Kronions Saal,
Und die Göttin mit den Rosenwangen
Reicht ihm lächelnd den Pokal.

über Lächeln.

 

 

Higher Power

Umkehr und Bekehrung.

 

Schauspieler Markus Majowski feiert auf der Kinoleinwand und als Komiker bei „Die dreisten Drei“ große Fernseherfolge. Der Preis dafür sind Tiefschläge wie seine Alkoholabhängigkeit und ein massiver Drogenkonsum. 2008 befindet er sich am Tiefpunkt. Für ihn der Moment, sich Gott zu stellen und um Hilfe zu bitten.

 

Markus bei „Mensch Gott“

 

www.bible.com/bible/73/pro.17.1-28.hfa

 

Weisheit

VERLAGERUNG DER ABGABEN, DANKE REINER KÜMMEL

ENERGIESKLAVE (Wikipedia)

 

Der Begriff Energiesklave (teilweise auch technischer Sklave[1][2]) beschreibt den Umstand, dass eine Vielzahl menschlicher Tätigkeiten durch den Einsatz von Energie vereinfacht oder ganz ersetzt werden, indem der Mensch Energie für sich arbeiten lässt.[3]

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Jetzt müsst Ihr entscheiden, wer den Mehrwert erhalten soll, den die Energiesklaven erwirtschaften.

Ausraster im Dschungel

Die OFF Record Lüge?

 

Zum Thema „Ausraster“ von Majowski“ im Dschungel Camp 2017, beruhen einige Pressezitate auf unvollständigen Informationen.

Markus Majowski ist zum Stilschweigen über den genauen Hergang sämtlicher Vorgänge im Dschungel Camp verpflichtet. Ist diese Verpflichtung durch eine Rechtsbeugung des verantwortlichen Senders RTL ausser Kraft gesetzt? Hat sich die Produktionsfirma iTV und  der Realisators Andreas Veldtrup der Körperverletzung schuldig gemacht?

Hintergrund: Bei den „Prüfungen“ im Dschungel Camp handelt es sich immer und ohne Ausnahme um gestellte / geskriptete Situationen mit komplettem Film Team, nach Regie Vorgabe und in der Verantwortung eines sogenannten Realisators vor Ort.

Ablauf: Nach einer dieser sogenannten Prüfungen und der damit verbundenen Schatzsuche kam es im Dschungelcamp 2017 zwischen den Dschungel Camp Partnern Kader Loth und Markus Majowski zum ausgelassen Jubel. Markus war an einer Holzwand angekettet gewesen und Kader musste ihn mit Blut Ballons bewerfen, wobei eine bestimmte Anzahl der Würfe in Öffnungen zwischen den Beinen, Achseln und neben den Schultern von Markus landen mussten). Das ganze war einem Sado – Maso Spiel nachempfunden. Alles war für die Dschungel Kandidaten gut gelaufen. Kader hatte ausreichend getroffen. Beide hatten viel Spass gehabt, denn sie spielten diese „Sado – Maso“ Prüfung mit großer, „übertriebener“ Hingabe . Dazu gehörten auch solche gespielten „Ausraster“ von Majowski: „Ja, komm! Gib’s mir, Kader“! und „Au, das ist heftig. Au!“

Für die Produktionsfirma des deutschen Dschungel Camps war diese Prüfung nicht gut gelaufen. Die verbalen „Ausraster“ von Markus erschienen dem verantwortlichen Realisator Andreas Veldtrup, (Xing Profil) zu spielerisch, nicht spektakulär genug.

Majowski wurde von Andreas Veldtrup wieder angekettet, angeblich für Schnittbilder, bei der die fliegenden Blut Ballons besser ins Bild inszeniert werden sollten. Markus wies darauf hin, dass er Schmerzen in der Schulter hätte und bat um rasche Erledigung der Schnittbilder.

Majowski konnte nicht wissen, dass er damit in eine Falle getappt war. Als die fraglichen Schnittbilder fertig gedreht waren, entstand eine sogenannte OFF Record Situation. Diese OFF Record Situation hatte mit der Show, der Prüfung und der eigentlichen Schatzsuche nichts mehr zu tun.  Der Realisator ließ die Kamera weiterlaufen und Majowski absichtlich für mehrere Minuten an den Fesseln hängen, – solange bis die Situation eskalierte. Majowski rief unter Schmerzen mehrmals um Hilfe. Die Hilferufe und das verabredete Stop Signal (Das Wort „Hilfe“ ist im Vertag mit der Firma iTV und dem Sender für Notsituationen festgelegt)  wurden ignoriert. Daraufhin kam es zu dem später gesendeten „Ausraster“ von Majowski:

Majowski rief dem Realisator Andreas Veldtrup zu „Ich zeig Dich an, wenn Du mich nicht sofort losmachst‘!“ Erst jetzt wurde Majowski losgebunden. Anschließend stellte Majowski den Realisator Andreas Veldtrup zur Rede. Andreas Veldtrup entschuldigte sich.

Fazit: Der eigentliche „Ausrastet“ aus der OFF Record Situation wurde für die fragliche Folge so geschnitten, dass der Eindruck entstehen musste, Majowski würde seine Partnerin Kader Loth mit dem Satz „Ich zeig Dich an, wenn Du mich nicht sofort losmachst‘!“ verbal bedrohen. Nach Ausstrahlung dieser Folge wurde Majowski vom Publikum aus der Show gewählt.

Bei Ankunft im Hotel wurde Majowski gefragt, warum er so ausgerastet sei. Majowski hatte die bereits ausgestrahlte Folge vom Dschungelcamp selbstverständlich nicht gesehen, da es im Camp keine TV Übertragungen gibt.  „Das habe ich doch nur gespielt!“ Dies war die logische Antwort von Majowski und er bezog sich dabei ausschließlich und wahrheitsgemäß auf die inszenierte „Sado – Maso“ Prüfung, welche Majowski gemeinsam mit Loth hingebungsvoll gespielt hatte.

Erst als Majowski erfuhr, dass nicht die gewünschten Schnittbilder mit den nachträglich inszenierten Blut Ballons sondern die OFF Record Situation mit seinem schmerzerfüllten „Ausrasten“ gesendet worden war, zog Majowski seine Konsequenzen und drohte, den Sender RTL zu verklagen. Nach einer internen Besprechung kam es zu einer Einigung zwischen Markus Majowski und der iTV Producerin Pamela Müller.

Wer hat da was gewusst? Wer war verantwortlich für die Gefährdung und Glaubwürdigkeit des Deutschen Dschungel Camps und seines Kandidaten Markus Majowski? Wir wissen es nicht.

Nach eigenen Angaben hat Markus Majowski allen Beteiligten beim Sender RTL,  der Produktionsfirma iTV und insbesondere dem Realisator Andreas Veldtrup verziehen.

Wut tut nicht gut.

Markus ist seinen treuen Fans dankbar für genaue Beobachtung und Nachsicht. Kann man ihm seine übertriebenen Drohungen verzeihen?

Ja, kann man, denken wir.

 

UNBQU

Heute

Ich wünschte ich könnte mich öffnen. Ich wünschte ich könnte Klarheit schaffen. Ich wünschte ich könnte danken, mehr und immer mehr.

Für jeden Tag, an dem ich meine Komplikationen mit mir selbst und mit dir erleben darf. Mein Leben, meine Kraft, meine Höhere Macht.

Danke, dass du mich am Leben lässt. Danke dass ich wachsen kann. Ich bin nur manchmal wahnsinnig. Denn Wahnsinn ist, immer in die selbe Grube zu fallen, und ein anderes Ergebnis zu erwarten.

Meins

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