Ausraster im Dschungel

Die OFF Record Lüge?

 

Zum Thema „Ausraster“ von Majowski“ im Dschungel Camp 2017, beruhen einige Pressezitate auf unvollständigen Informationen.

Markus Majowski ist zum Stilschweigen über den genauen Hergang sämtlicher Vorgänge im Dschungel Camp verpflichtet. Ist diese Verpflichtung durch eine Rechtsbeugung des verantwortlichen Senders RTL ausser Kraft gesetzt? Hat sich die Produktionsfirma iTV und  der Realisators Andreas Veldtrup der Körperverletzung schuldig gemacht?

Hintergrund: Bei den „Prüfungen“ im Dschungel Camp handelt es sich immer und ohne Ausnahme um gestellte / geskriptete Situationen mit komplettem Film Team, nach Regie Vorgabe und in der Verantwortung eines sogenannten Realisators vor Ort.

Ablauf: Nach einer dieser sogenannten Prüfungen und der damit verbundenen Schatzsuche kam es im Dschungelcamp 2017 zwischen den Dschungel Camp Partnern Kader Loth und Markus Majowski zum ausgelassen Jubel. Markus war an einer Holzwand angekettet gewesen und Kader musste ihn mit Blut Ballons bewerfen, wobei eine bestimmte Anzahl der Würfe in Öffnungen zwischen den Beinen, Achseln und neben den Schultern von Markus landen mussten). Das ganze war einem Sado – Maso Spiel nachempfunden. Alles war für die Dschungel Kandidaten gut gelaufen. Kader hatte ausreichend getroffen. Beide hatten viel Spass gehabt, denn sie spielten diese „Sado – Maso“ Prüfung mit großer, „übertriebener“ Hingabe . Dazu gehörten auch solche gespielten „Ausraster“ von Majowski: „Ja, komm! Gib’s mir, Kader“! und „Au, das ist heftig. Au!“

Für die Produktionsfirma des deutschen Dschungel Camps war diese Prüfung nicht gut gelaufen. Die verbalen „Ausraster“ von Markus erschienen dem verantwortlichen Realisator Andreas Veldtrup, (Xing Profil) zu spielerisch, nicht spektakulär genug.

Majowski wurde von Andreas Veldtrup wieder angekettet, angeblich für Schnittbilder, bei der die fliegenden Blut Ballons besser ins Bild inszeniert werden sollten. Markus wies darauf hin, dass er Schmerzen in der Schulter hätte und bat um rasche Erledigung der Schnittbilder.

Majowski konnte nicht wissen, dass er damit in eine Falle getappt war. Als die fraglichen Schnittbilder fertig gedreht waren, entstand eine sogenannte OFF Record Situation. Diese OFF Record Situation hatte mit der Show, der Prüfung und der eigentlichen Schatzsuche nichts mehr zu tun.  Der Realisator ließ die Kamera weiterlaufen und Majowski absichtlich für mehrere Minuten an den Fesseln hängen, – solange bis die Situation eskalierte. Majowski rief unter Schmerzen mehrmals um Hilfe. Die Hilferufe und das verabredete Stop Signal (Das Wort „Hilfe“ ist im Vertag mit der Firma iTV und dem Sender für Notsituationen festgelegt)  wurden ignoriert. Daraufhin kam es zu dem später gesendeten „Ausraster“ von Majowski:

Majowski rief dem Realisator Andreas Veldtrup zu „Ich zeig Dich an, wenn Du mich nicht sofort losmachst‘!“ Erst jetzt wurde Majowski losgebunden. Anschließend stellte Majowski den Realisator Andreas Veldtrup zur Rede. Andreas Veldtrup entschuldigte sich.

Fazit: Der eigentliche „Ausrastet“ aus der OFF Record Situation wurde für die fragliche Folge so geschnitten, dass der Eindruck entstehen musste, Majowski würde seine Partnerin Kader Loth mit dem Satz „Ich zeig Dich an, wenn Du mich nicht sofort losmachst‘!“ verbal bedrohen. Nach Ausstrahlung dieser Folge wurde Majowski vom Publikum aus der Show gewählt.

Bei Ankunft im Hotel wurde Majowski gefragt, warum er so ausgerastet sei. Majowski hatte die bereits ausgestrahlte Folge vom Dschungelcamp selbstverständlich nicht gesehen, da es im Camp keine TV Übertragungen gibt.  „Das habe ich doch nur gespielt!“ Dies war die logische Antwort von Majowski und er bezog sich dabei ausschließlich und wahrheitsgemäß auf die inszenierte „Sado – Maso“ Prüfung, welche Majowski gemeinsam mit Loth hingebungsvoll gespielt hatte.

Erst als Majowski erfuhr, dass nicht die gewünschten Schnittbilder mit den nachträglich inszenierten Blut Ballons sondern die OFF Record Situation mit seinem schmerzerfüllten „Ausrasten“ gesendet worden war, zog Majowski seine Konsequenzen und drohte, den Sender RTL zu verklagen. Nach einer internen Besprechung kam es zu einer Einigung zwischen Markus Majowski und der iTV Producerin Pamela Müller.

Wer hat da was gewusst? Wer war verantwortlich für die Gefährdung und Glaubwürdigkeit des Deutschen Dschungel Camps und seines Kandidaten Markus Majowski? Wir wissen es nicht.

Nach eigenen Angaben hat Markus Majowski allen Beteiligten beim Sender RTL,  der Produktionsfirma iTV und insbesondere dem Realisator Andreas Veldtrup verziehen.

Wut tut nicht gut.

Markus ist seinen treuen Fans dankbar für genaue Beobachtung und Nachsicht. Kann man ihm seine übertriebenen Drohungen verzeihen?

Ja, kann man, denken wir.

 

UNBQU

Autor: Markus ist Majolo

Ich bin ein Schauspieler. Neben dieser Tätigkeit widme ich mich verstärkt dem Schreiben von Geschichten für Kinder. In meinen biographischen Erzählungen, die im Frühjahr 2013 erschienen sind, bin ich mir selbst auf vollkommen andere Art begegnet. Ich bin ein pausbackiger Mensch. Über die Jahre reife ich zu einem wahren Wonneproppen, der eine große Euphorie und Harmonie in seiner Mitte trägt. Die Harmonie gefällt meiner Seele. Um sie zu beschützen, riskiere und opfere ich viel. Die Euphorie nährt mein Ego, und das bereitet mir auf Dauer eher Schwierigkeiten. Die Kraft, die in mir entsteht, ist ein Geschenk und ein Fluch zugleich. Sie treibt mich zu Höchstleistungen an. Da ich als junger Mensch nicht weiß, dass die Harmonie, die ich beschützen will, Gottes Gesetz unterworfen ist, leidet meine Seele. Sobald ich außen auf Widerstand stoße, bläst sich mein Ego auf. Es wird ein großer Ballon mit einer dünnen Haut. Und meine Seele schrumpft, je größer mein Ego wird. Wenn der Ballon endlich zerplatzt, liegt meine Seele am Boden, und die Harmonie ist beschädigt. Ich habe im Lauf der Jahre gelernt, meine Euphorie ein wenig zu dämpfen. Meine innere Harmonie bleibt mein Antrieb. Nur hat dieser ein neues Ziel: Nicht für mein Ego strebe ich nach Höchstleistungen, sondern für eine höhere Macht, die meine Seele nährt. Etwas, das größer ist als ich selbst. Wenn mal etwas schief läuft, braucht mein Ego sich nicht gekränkt zu fühlen. Es ist nicht betroffen. Als ich sehr spät in meinem Leben erkenne, dass nur Gott diese höhere Macht für mich sein kann, wird meine Harmonie trotz aller Rückschläge zu etwas Unzerstörbaren in meiner Mitte. Perfekt wird mein Leben dadurch allerdings nicht.

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