Psalm 16: 5-6

Quelle: Psalm 16: 5-6j

 

Du bist mein ganzes Glück!
1 Ein Lied von David. Beschütze mich, Gott, denn bei dir suche ich Zuflucht! 2 Ich bekenne: Du bist mein Herr und mein ganzes Glück! 3 Darum freue ich mich über alle, die zu dir gehören. Sie bedeuten mir mehr als alle anderen in diesem Land! 4 Wer sich aber von dem lebendigen Gott abwendet und anderen Göttern nachläuft, der kommt aus dem Kummer nicht mehr heraus. Diesen Göttern will ich kein Opfer bringen, nicht einmal ihre Namen nehme ich in den Mund. 5 Du, HERR, bist alles, was ich habe; du gibst mir, was ich zum Leben brauche. In deiner Hand liegt meine Zukunft. 6 Ich darf ein wunderbares Erbe von dir empfangen, ja, was du mir zuteilst, gefällt mir. 7 Ich preise den HERRN, denn er gibt mir guten Rat. Selbst nachts erinnert mich mein Gewissen an das, was er sagt. 8 Ich sehe immer auf den HERRN. Er steht mir zur Seite, damit ich nicht falle. 9 Darüber freue ich mich von ganzem Herzen, alles in mir bricht in Jubel aus. Bei dir, HERR, bin ich in Sicherheit. 10 Denn du wirst mich nicht dem Totenreich überlassen und mich nicht der Verwesung preisgeben, ich gehöre ja zu dir. 11 Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir; aus deiner Hand empfange ich unendliches Glück.

💚💚💚

Autor: Markus ist Majolo

Ich bin ein Schauspieler. Neben dieser Tätigkeit widme ich mich verstärkt dem Schreiben von Geschichten für Kinder. In meinen biographischen Erzählungen, die im Frühjahr 2013 erschienen sind, bin ich mir selbst auf vollkommen andere Art begegnet. Ich bin ein pausbackiger Mensch. Über die Jahre reife ich zu einem wahren Wonneproppen, der eine große Euphorie und Harmonie in seiner Mitte trägt. Die Harmonie gefällt meiner Seele. Um sie zu beschützen, riskiere und opfere ich viel. Die Euphorie nährt mein Ego, und das bereitet mir auf Dauer eher Schwierigkeiten. Die Kraft, die in mir entsteht, ist ein Geschenk und ein Fluch zugleich. Sie treibt mich zu Höchstleistungen an. Da ich als junger Mensch nicht weiß, dass die Harmonie, die ich beschützen will, Gottes Gesetz unterworfen ist, leidet meine Seele. Sobald ich außen auf Widerstand stoße, bläst sich mein Ego auf. Es wird ein großer Ballon mit einer dünnen Haut. Und meine Seele schrumpft, je größer mein Ego wird. Wenn der Ballon endlich zerplatzt, liegt meine Seele am Boden, und die Harmonie ist beschädigt. Ich habe im Lauf der Jahre gelernt, meine Euphorie ein wenig zu dämpfen. Meine innere Harmonie bleibt mein Antrieb. Nur hat dieser ein neues Ziel: Nicht für mein Ego strebe ich nach Höchstleistungen, sondern für eine höhere Macht, die meine Seele nährt. Etwas, das größer ist als ich selbst. Wenn mal etwas schief läuft, braucht mein Ego sich nicht gekränkt zu fühlen. Es ist nicht betroffen. Als ich sehr spät in meinem Leben erkenne, dass nur Gott diese höhere Macht für mich sein kann, wird meine Harmonie trotz aller Rückschläge zu etwas Unzerstörbaren in meiner Mitte. Perfekt wird mein Leben dadurch allerdings nicht.

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